Schneebedeckte Achttausender, im Wind flatternde Gebetsfahnen, mit Salzsäcken beladene Yak-Karawanen. Bilder, die man schnell im Kopf hat, denkt man an Nepal. Und Fußball spielende Elefanten? Es ist die scheinbar unendliche Vielfalt Nepals, die den Bergsteiger und Fotografen Hans Thurner fasziniert und immer wieder in das kleine Land am Fuße des Himalaya zieht. Authentisch und ungeschönt sind seine Fotos und Erzählungen, aktuell die Bildberichte aus Kathmandu nach dem verheerenden Erdbeben 2015.
In seinem Vortrag führt er uns an Orte, in denen seit Jahrhunderten die Zeit stillzustehen scheint. Dolpo – das ist der tibetisch geprägte ferne Westen Nepals.
Im Solo Khumbu, dem bekanntesten Trekkingebiet Nepals nimmt Hans Thurner uns mit zu den hohen Gipfeln dieser Region, zu den Klöstern, Dörfern und seinen Bewohnern. Höhepunkt ist die Besteigung der fast 7000 m hohen Ama Dablam, dem heiligen Berg der Sherpas.
Vom Dach der Welt ins tropische Tiefland, dem Terai. Mit dem Motorrad zu den Elefanten im Chitwan Nationalpark.
Das Herz des Landes aber schlägt in Kathmandu – Schmelztiegel zweier bedeutender Weltreligionen, dem Buddhismus und dem Hinduismus.
Hans Thurner, der 1964 in Wien geborene, verwirklichte seinen Lebenstraum als Fotograf, Berg- und Schiführer, Reiseleiter und vor allem Abenteurer. Ob in entlegenste Gebiete wie das Patagonische Inlandeis und die Antarktis, auf den höchsten Gipfel der Anden, des afrikanischen Kontinents, die Ama Dablam im Himalaya, den Mt.McKinley in Alaska, ob in die Wildnis der Yukon Territories seine Reise- und Erlebnislust ist unbegrenzt.
Dabei sind ihm die Begnungen mit den Menschen, an den verschiedensten Plätzen unserer Welt, sehr wichtig.
Nun schon seit 1985 begeistert er sein Publikum mit seinen visionären Reisen.
Die Vorträge "Im Banne der Wildnis" und "Begegnung mit Nepal" wurden beim österreichischen Abenteuer & Reisediafestival El Mundo 1999 und 2000 jeweils als beste Gesamtvorträge prämiert. Doch nicht nur in Österreich, sondern auch in der Schweiz, Südtirol, Ungarn und Deutschland konnte er durch die erstklassige Qualität seiner Vorträge überzeugend auf sich aufmerksam machen. 2001 wurde er in die Gruppe der LEICAVISION Präsentatoren aufgenommen, er ist zudem Mitglied der GBV (Gesellschaft für Bild und Vortrag).
Hans Thurners bevorzugter Reisestil: Mit leichtem Gepäck, am liebsten zu Fuss, mit dem Kanu, Fahrrad oder Pferd - Das Tempo der natülichen Antriebskraft wurde zur eigenen Reisephilosophie. Diese langsame und behutsame Art der Annäherung an das Fremde gibt seinen Respekt vor den Menschen und der Natur am deutlichsten wieder und ist spübar in seinen Vorträgen.