Warum verzaubert der Nordosten Europas jeden Besucher, der einmal sein Fuß nach Litauen, Lettland und Estland gesetzt hat? Sind es die endlosen Sonnenuntergänge der Ostsee, die unberührte Tier- und Pflanzenwelt mit den typischen Storchen-Kolonien, die bei uns so selten geworden sind? Oder das ursprüngliche Brauchtum der Menschen mit ihren herkömmlichen bunten Trachten?
Zu Fuß, mit dem Boot und ausgebautem Camper reist der Fotograf Robert Neu von der Kurischen Nehrung in Litauen über die menschenleeren Ostseestrände Lettlands bis ins fast skandinavische Estland. Er besucht pulsierende Städte wie Riga, Tallinn und Vilnius und trifft Menschen, welche die Riten und Bräuche des Baltikums am Leben erhalten.
In Estland wohnt er der Krönung eines neuen Königs bei und landet in Lettland sogar hinter Gittern. Besonders berührend sind die Geschichten der Menschen am Wegesrand, genauso wie Begegnungen mit Elchen, Störchen und den letzten Braunbären Europas.
Globetrotter Robert Neu nimmt das Publikum mit auf eine faszinierende Reise - immer auf der Suche nach der besonderen Magie dieses einzigartigen Landstrichs.
Robert Neu (Jahrgang 1981) ist seit über 20 Jahren weltweit unterwegs. Der studierte Sprachwissenschafter, Historiker und Journalist hat in Kanada gelebt, war in Sibirien und Zentralasien zuhause, kommt aber vom Rhein. Vielleicht deshalb hat er ein Faible für Flüsse! Die letzten Jahre haben unter anderem lange Expeditionen an den größten und berüchtigsten Flüssen der Welt gebracht: Den Yukon kennt Robert Neu mittlerweile wie seine Westentasche. Andere Flüsse, so etwa der von Shanghai nach Tibet fließende Jangtse, sind aber auch mindestens genauso spannend. Reisen und Erzählen sind seine Leidenschaft, und in seinen Live-Reportagen begeistert er mit seiner Passion für diesen Lebensstil.