Dieser Live-Vortrag ist die fesselnde Geschichte einer Abenteuerreise quer durch den afrikanischen Kontinent. Die beiden Schweizer Corinne Anliker und Oli Beccarelli brechen mit ihrem Seitenwagen-Motorrad auf, um nach Afrika zu fahren - ohne zu ahnen, dass sie erst fünf Jahre später zurückkehren werden.
Als das Covid-Virus das Reisen unmöglich macht, leben sie als Nashorn- und Wildnis-Aufpasser fast ein Jahr in einer tausende Hektar großen Quarantänezone. Im Kongo versuchen sie, einer alten Legende folgend, den letzten Dinosaurier am isoliertesten See der Welt zu finden. Zusammen mit einheimischen Marktfahrern schippern sie unter primitivsten Bedingungen hunderte Kilometer den mächtigen Kongofluss hoch zum Ausgangsort ihrer ungeheuerlichen Expedition. Immer dabei ist «Habash», ihr Seitenwagen-Motorrad. Die Suche nach dem Dinosaurier wird dann unter unvorstellbaren Umständen zur Dschungel-Tortur.
Der authentische Vortrag, gespickt mit humorvollen Anekdoten und lebendigen Bildern, schafft einen inspirierenden Abend voller prickelnder Spannung – von der ersten bis zur letzten Sekunde!
Corinne ist wie man auf Berndeutsch sagt, ein richtiges „Reisefüdli“.
Bis auf die Antarktis hat sie schon alle Kontinente bereist. Stillsitzen ist nicht ihr Ding. Immer ist etwas im Gang. Wohl deshalb liebt sie den afrikanischen Kontinent. Denn dort passiert täglich Neues, Überraschendes. Sie schafft sie es, in hektischen Situationen der Ruhepol zu sein. Ok, im Motorradfahren ist sie bestimmt nicht der Platzhirsch, doch im Beiboot ist sie der Chef. Da werden den ganzen Tag Pläne über Busch Menus und die besten Camping Spots entwickelt, während Oli mit den Offroadstrecken kämpft. Sieht man die beiden Abenteurer nebeneinander, würde man es dieser kleinen, zierlichen Frau vielleicht es nicht sofort zutrauen, doch sie ist eine echte Abenteurerin.
Oli’s Welt ist Afrika. In einem Bericht wurde über ihn einmal geschrieben, dass er mit Löwen kämpfen würde, mit Elefanten sprechen kann und Nilpferde ihn als Kollegen betrachten. Letzteres mag stimmen, die anderen beiden Aussagen selbstverständlich nicht. Seit fast zwanzig Jahren ist er mit dem Jeep, Motorrad, auf Skiern in der Wüste oder zu Fuss auf dem schwarzen Kontinent unterwegs. Unzählige Länder hat er bereist und viele Abenteuer durchlebt. Als Gegenstück zu Corinne, sprüht Oli ständig voller Ideen und hat einen mitreissenden Enthusiasmus. Viele Menschen beschreiben ihn als „ein Typ mit vielen Talenten“. Eines davon ist es, dass er sich zurechtfindet, egal wo man ihn absetzt. Seine grosse Fähigkeit ist es, überall Freundschaften zu schliessen und Netzwerke zu bilden. So schafft er es, hautnah an den Menschen zu sein, von ihnen Geschichten zu erfahren und dies auch fotografisch festzuhalten. In ihm sehen viele Menschen den Abenteurer, doch er gibt zu, dass Corinne eigentlich der „Star“ der Beiden ist.